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16. Februar 2021
Vorsitzender der
Geschäftsführung von Rittal
„Ich freue mich auf die Zusammenarbeit mit Herrn Prof. Loh, der Geschäftsführung und den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern bei diesem beeindruckenden Weltmarktführer“, sagt Markus Asch: „Und ich bin stolz, dem Unternehmen dienen und es mitentwickeln zu dürfen.“/Foto: Rittal GmbH & Co. KG
Zum 1. Februar 2021 hat Prof. Friedhelm Loh, Inhaber und Vorstandsvorsitzender der Friedhelm Loh Group, Markus Asch (49) zum CEO der Rittal International Stiftung & Co. KG sowie zum Vorsitzenden der Geschäftsführung der Rittal GmbH & Co. KG berufen. Er trägt damit die Verantwortung für alle Geschäftsbereiche des weltweit führenden Systemanbieters für Schaltschränke, Stromverteilung, Klimatisierung, IT-Infrastruktur, Software und Service. Das Unternehmen hat weltweit 58 Tochtergesellschaften und 9.700 Mitarbeiter. Asch übernimmt zudem die übergreifende Verantwortung für Rittal Software & Service (RSS) International mit den Einheiten Eplan und Cideon und 1.400 Mitarbeitern. Mit Software-Lösungen, Systemtechnik und Maschinen zur Automatisierung optimieren die drei Unternehmen der Friedhelm Loh Group die Prozesse ihrer Kunden im Steuerungs- und Schaltanlagenbau übergreifend und treiben zukünftige Geschäftsfelder voran.
In den vergangenen 25 Jahren war Asch in verschiedenen Managementpositionen beim Familienunternehmen und Weltmarktführer für Reinigungsgeräte Alfred Kärcher SE & Co. KG tätig, zuletzt als stellvertretender Vorstandsvorsitzender und CTO. Unter seiner Führung entwickelte sich Kärcher Professional im B2B-Bereich zum klaren Technologie- und Marktführer. Asch trieb die Weiterentwicklung modularer und skalierbarer Produkt- und Lösungsplattformen voran und richtete die Vertriebsorganisation erfolgreich auf die Erschließung neuer Kunden- und Marktpotenziale aus.
Mehr unter: www.rittal.at
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OPTIMA EGS ausgezeichnet
Das Team von Optima Consumer, das federführend an der Entwicklung der OPTIMA EGS beteiligt war. V.l.n.r.: Matthias Schaal, Thomas Probst, Dr. Tobias Freiberger, Ulrich Burkart, Herbert Trautwein, Sieghardt Lay, Christoph Held.
Das innovative Maschinenkonzept OPTIMA EGS der OPTIMA consumer GmbH wurde von der Deutschen Landwirtschafts-Gesellschaft (DLG) mit dem International FoodTec Award in Silber ausgezeichnet. Die OPTIMA EGS beherrscht das vollautomatischen Evakuieren, Begasen und Verschließen von Babymilchpulver-Behältnissen im High-Care-Bereich und erhöht die Produktionssicherheit erheblich. Mit dem renommierten Technologie-Preis wurden in diesem Jahr 20 Innovationsprojekte aus der internationalen Lebensmittel- und Zulieferindustrie von einer international besetzten Expertenjury aus verschiedenen Fachrichtungen ausgezeichnet.
„Wir freuen uns sehr über diese Auszeichnung. Die Würdigung durch renommierte Experten der Lebensmittelbranche bestätigt, dass wir unseren Kunden mit der OPTIMA EGS mehr Produktionssicherheit, Produktqualität und Ressourcenschonung in der Babymilchpulver-Produktion bieten können“, sagt Christoph Held, Geschäftsführer der OPTIMA consumer GmbH. Für die Entwicklung der EGS wurden die Marktanforderungen der Babymilchpulver-Produzenten detailliert ausgewertet. Diese Strategie habe sich ausgezahlt, so Held. Für die Maschine verzeichne man eine hohe Nachfrage, die Auftragsbücher seien voll.
Weitere wegweisende Entwicklungen wie eine zerstörungsfreie
100 %-Dichtigkeitskontrolle sind in Arbeit. Auch die Nachhaltigkeits-Strategie des Unternehmens zeige Wirkung, sagt Dominik Bröllochs, Group Sustainability Manager bei Optima. Die nachhaltige Konzeption von Maschinentechnologien ist Teil des EGS-Konzepts. „Im Vergleich zu herkömmlichen Post-Gassing-Systemen konnte der Flächenbedarf um mehr als 40 Prozent reduziert werden“, so Bröllochs.
Mehr unter: www.optima-packaging.com
Foto: Optima
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German Design Award
Es ist eine Auszeichnung, die zeigt, dass sich ansprechendes Design und ökologische Ausrichtung nicht ausschließen: Der recyclingfähige Standbodenbeutel der Marke Frosch ist Gewinner des German Design Awards 2021 in der Kategorie „Excellent Communications Design - Eco Design“! Das Unternehmen Werner & Mertz, welches in Österreich mit einem Produktionsstandort in Hallein vertreten ist, erhält diesen Preis für „herausragende Designqualität“, wie es in der Begründung der internationalen Fachjury heißt.
„Wir freuen uns sehr über diesen Preis, der aus unserer Sicht vor allem die optimale Zusammenarbeit zwischen Verpackungsentwicklung, Marketing und Vertrieb auszeichnet. Denn wir haben es gemeinsam geschafft, einen Beutel zu entwickeln, der zum einen hochwertig recyclingfähig ist und zum anderen auch vom Design überzeugt“, so Ingo Frank, Geschäftsführer von Werner & Mertz Hallein.
Der hochwertig recyclingfähige Nachfüllbeutel
Es handelt sich um den weltweit ersten vollständig recycelfähigen Standbodenbeutel aus Monomaterial (Polyethylen) mit trennbarer Farbebene nach den Cradle to Cradle®-Prinzipien. Rund 85 % des gesamten Verpackungsmaterials sind unbedruckt. Das heißt, das Material lässt sich erstmals ohne Qualitätsverlust hochwertig recyceln. Doch auch die bedruckte Banderole, die restlichen 15 %, sind voll recycelbar, da sie frei von Klebstoffen und Haftvermittlern ist und so in neue Anwendungen zurückfließen kann.
Der Standbodenbeutel ist die erste Verpackung, die vollständig auf die drei Ziele Reduce-Reuse-Recycle einzahlt: „Er kann dank der 100-prozentigen Recyclingfähigkeit über den Gelben Sack dem werkstofflichen Recycling zugeführt werden – das Plastik bleibt also im Kreislauf (Recycle). Darüber hinaus spart der Beutel im Vergleich zu einer Flasche der gleichen Inhaltsmenge bis zu 70 % an Verpackungsmaterial ein (Reduce). Und schließlich kann dank der Nachfüllpackungen die Originalflasche immer wieder aufgefüllt werden (Reuse)“, erklärt Immo Sander, Leiter Verpackungsentwicklung bei Werner & Mertz. Eine weitere Besonderheit: Die Originalflaschen der Marke Frosch bestehen bereits zu 100 % aus Altplastik aus Endverbraucher-Sammlungen.
Mehr unter: www.werner-mertz.at
Bild: Werner & Mertz
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