
News
10. Juni 2021
Umfrage zum Thema
Flaschenverschlüsse
Sogenannte „Tethered Caps“ – dauerhaft an der Flasche befestigte Verschlüsse – werden ab Juli 2024 in der EU fester Bestandteil des Alltags sein. Daher führte Sidel eine Umfrage durch, um die Wahrnehmung der Verbraucher in Bezug auf Umweltschutz, ihre Anforderungen an Verschlüsse im Allgemeinen und ihre Meinung zu diesen neuen an der Flasche befestigten Verschlüssen zu ermitteln. Wie die Ergebnisse zeigen, sind die Befragten zwar durchaus der Ansicht, dass Plastikflaschen durch dauerhaft befestigte Verschlüsse ein umweltfreundlicheres Image erhalten, jedoch sollte ein Verschluss vorwiegend die Produktsicherheit und Benutzerfreundlichkeit gewährleisten.
Von Juni bis September 2020 nahmen über 3.200 Europäer im Erwachsenenalter an einer Umfrage zu Tethered Caps teil, die Ales Research im Auftrag von Sidel durchführte.
In der Umfrage stimmten 87 % der Befragten zu, dass Plastikmüll der Umwelt schadet und Flaschenverschlüsse einen Teil dazu beitragen. Außerdem waren 67 % der Verbraucher davon überzeugt, dass veränderte Verhaltensweisen in Bezug auf Mülltrennung und Müllreduzierung zum Umweltschutz beitragen können. Interessanterweise war 45 % der Teilnehmer klar, dass Tethered Caps das Risiko verlorener Verschlüsse mindern, da sie an der Flasche befestigt sind und daher weder verschmutzt werden noch abfallen können. Allerdings war nur eine Minderheit (26 %) der Meinung, dass diese Verschlüsse wirklich dazu beitragen, Umweltverschmutzung durch Kunststoff zu verhindern.
„Verbraucher haben eine überaus praktische Einstellung zu Flaschenverschlüssen. Wie sich herausstellte, sind sie vor allem an Produktsicherheit und Benutzerfreundlichkeit interessiert und möchten daher wissen, ob ein Verschluss vor der Benutzung der Flasche geöffnet war oder nicht und wie einfach er sich wieder anbringen lässt. Darüber hinaus ist die Dichtheit des Verschlusses ausschlaggebend, um ein Verschütten des Getränks zu verhindern“, erklärt Simone Pisani, Director Portfolio Value Creation bei Sidel. Die Umfrage ergab, dass die Gebrauchsfähigkeit des Verschlusses – also wie einfach er geöffnet werden kann und wie einfach sich Ausgießen oder Trinken gestalten – unmittelbar danach als wichtigstes Kriterium angesehen wird. Die Attraktivität des Verschlusses, die Sicherheit für Kinder und wie einfach Flasche und Verschluss recycelt werden können, wurden als letzte Präferenzen genannt.
Mehr unter: www.sidel.com
Foto: Sidel
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B&R erweitert
Motorenauswahl
Die Sicherheitsfunktionen des B&R-Servoverstärkers ACOPOS P3 sind nun auch für Motoren mit sicherem Hiperface-DSL-Encoder verfügbar. Maschinenbauer haben damit eine größere Motorenauswahl bei der Umsetzung von sicheren Antriebsapplikationen.
Neben EnDat 2.2 Safety hat sich Hiperface DSL Safety am Markt als Industriestandard für die sichere Datenübertragung zwischen Motoren und Servoreglern etabliert. Genauso wie EnDat 2.2 ist HDSL-Safety kompatibel mit allen B&R-Sicherheitsfunktionen. Dazu zählen Funktionen wie Safely Limited Speed (SLS), Safe Operating Stop (SOS) oder Safe Limited Increment (SLI).
Für jeden Anwendungsfall
Die HDSL-Safety-Unterstützung steht mit einem einfachen Firmwareupdate zur Verfügung. Der Gebertyp wird mittels Parameter am sicheren Antriebsmodul des Servoverstärkers festgelegt. Module lassen sich beliebig kombinieren, unabhängig davon, ob sie mit EnDat 2.2 oder mit HDSL-Safety konfiguriert wurden. Der Applikationsersteller kann so für jeden Anwendungsfall das optimale Gebersystem einsetzen.
Mehr unter: www.br-automation.com
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SWAN spendet Headsets
Die SWAN GmbH hat dem Sonderpädagogischen Förderzentrum Jakob-Wassermann-Schule in Fürth-Süd einen Klassensatz hochwertiger Marken-Headsets im Wert von 500 € gespendet. Gerade in der Corona-Pandemie hat sich gezeigt, wie wichtig Unterricht in ungestörten Umgebungen für alle Beteiligten ist. Für das Projekthaus für SAP-Logistik ist es daher eine Herzensangelegenheit, die Lernbedingungen der Schüler*innen zu verbessern und motiviertes Lernen im digitalen Klassenzimmer zu unterstützen.
Die Einführung von Homeschooling und Hybridunterricht hat im Bildungssektor massive Einschränkungen mit sich gebracht. Seit fast 15 Monaten werden dadurch effektives Unterrichten beeinträchtigt und kontinuierliches, konzentriertes Lernen erschwert. Dabei bleiben gerade Kinder mit besonderem Förderbedarf oftmals auf der Strecke.
Für optimale Lernbedingungen fehlt es an vielen Schulen nach wie vor an IT-Ausstattung. Daher hat die SWAN GmbH dem Sonderpädagogischen Förderzentrum Jakob-Wassermann-Schule in Fürth-Süd einen Klassensatz hochwertiger Marken-Headsets im Wert von 500 € gespendet. Die Kinder nutzen die neuen Geräte in Verbindung mit den schuleigenen Tablets im digitalen Unterricht. „Dank der Headsets können sich die Kinder ungestört von Lärmpegel und Ablenkungen durch die Mitschüler*innen auf ihr eigenes Lernen konzentrieren. Das ist für alle eine große Hilfe und Grund zur Freude!“, sagt Schulleiterin Dr. Petra Reinhardt.
Mehr unter: www.swan.de
Bild: Jakob-Wassermann-Schule
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